Sven Scherz-Schade

Musik aus der Versenkung

Gute Orchestergräben sind selten, aber möglich

Rubrik: Thema
erschienen in: das Orchester 01/2018 , Seite 06

Anfangs in der Operngeschichte saßen sie mit auf der Bühne. Aber: Der Blick auf die Musiker und ihre Instrumente lenkt vom Bühnengeschehen ab. Deshalb platzierte man das Orchester alsbald vor der Bühne, schließlich auch in versenkter Etage, im Orchestergraben. Dort ist es mal eng, mal gemütlich, mal zu dunkel und mal zu hell… Aber meistens – fürs Gesamtkunstwerk Musiktheater – dann doch genau richtig.

Frauke Adrians

„Parsifal“ im T-Shirt

Hartmut Haenchen hat schon viele Gräben gemeistert — doch keiner ist wie der in Bayreuth. Interview: Frauke Adrians

Rubrik: Thema
erschienen in: das Orchester 01/2018 , Seite 10

Hitze, Enge, Höllenlärm: Wenn Musiker schildern, wie sie den Graben des Bayreuther Festspielhauses erlebt (und überlebt) haben, gruseln sich die Nichteingeweihten. Wegen unzureichender Belüftung sollen dort schon Musiker kollabiert sein. Hartmut Haenchen hat bei den Festspielen 2016 und 2017 den Parsifal geleitet. Im Gespräch mit Frauke Adrians beschreibt er den Graben-Alltag aus Dirigentensicht.

Graben-Geschichten

Von Hammerwerfern, Sekundenschläfern und lieben Nachbarn

Rubrik: Thema
erschienen in: das Orchester 01/2018 , Seite 14

Orchestermusiker berichten von Freud und Leid der Untergrundarbeit.