Hecht, Julika Sophie

Meermusik

Klassik auf hoher See

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 10

Land in Sicht? Im Kreuzfahrtgeschäft scheint es keine Grenzen zu geben. Neue Schiffe, neue Routen, spektakuläre Kultur- und Unterhaltungsprogramme. Die inszenierten Welten der Ozeanriesen gewinnen durch innovative Konzepte immer mehr Kunden. Ob Wellness, Shopping oder Wiener Philharmoniker: die hohe See entwickelt sich zur Event-Location. TUI Cruises und Hapag-Lloyd, die auf dem deutschen Markt Maßstäbe setzen, sind dabei auch in Sachen Kultur und Unterhaltung auf der Pole-Position.

Ruhnke, Ulrich

Spitzenniveau

Auf dem weltbesten Kreuzfahrtschiff, der "MS Europa", ist auch das Klassikangebot nur vom Feinsten. Im Gespräch mit Sebastian Ahrens

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 13

Sebastian Ahrens, Sprecher der Geschäftsführung der Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, wurde 1968 in Marburg geboren. Seine Schulausbildung erhielt er in seiner Heimatstadt und in Tonbridge in England. Studiengänge schloss er an der Universität von Lyon (Französisch, Geschichte) und an der Cambridge Universität Emmanuel in England (Naturwissenschaften) ab. Den “Master of Public Administration” machte er an der Harvard Universität “Kennedy School of Government”. 1990 begann Sebastian Ahrens seine berufliche Laufbahn als Unternehmensberater bei McKinsey & Company in München, wo er hauptsächlich in den Bereichen Handel, Medien und Tourismus tätig war. Seine Stelle dort verließ er 2003 für die Tätigkeit bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten in Hamburg.

Frei, Marco

Konzertieren auf hoher See

Warum man als Musiker aufs Schiff geht

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 16

Wenn Musiker wie Mischa Maisky oder Juliane Banse an Bord von Kreuzfahrtschiffen gehen, will das etwas heißen. Dass zudem auch große Kulturorchester Kooperationen mit Reedereien eingehen, spricht ebenfalls für sich. Doch was bewegt Künstler eigentlich dazu, in See zu stechen? Wir sprachen mit Musikern, die an Bord der MS Europa von Hapag-Lloyd konzertierten.

Ruhnke, Ulrich

Stern des Meeres

Für den neuen Gesangswettbewerb "Stella Maris" hat sich Hapag-Lloyd internationale Kooperationspartner gesucht – von der New Yorker Met bis zur Dresdner Semperoper

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 18

Michael Schade, 1965 in Genf geboren, ist ein international renommierter Opern-, Konzert- und Liedsänger. Er wurde in Deutschland geboren und wuchs in Toronto auf. Nach dem Abschluss der Musikausbildung im Jahr 1988 besuchte Michael Schade das Master’s program am Curtis Institute of Music in Philadelphia/USA. 1990, noch Student am Curtis, gewann er den New-York-Oratorien-Wettbewerb und bekam die Chance, in Händels Messias in der Carnegie Hall zu singen. Seitdem ist Michael Schade auf den bedeutendsten Opern- und Konzertbühnen der Welt zu erleben. Michael Schade ist Artistic Director des “Stella Maris International Vocal Competition”, dem in diesem Jahr erstmals ausgetragenen internationalen Gesangswettbewerb auf MS Europa.
Sebastian Ahrens, Sprecher der Geschäftsführung der Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, wurde 1968 in Marburg geboren. Seine Schulausbildung erhielt er in seiner Heimatstadt und in Tonbridge in England. Studiengänge schloss er an der Universität von Lyon (Französisch, Geschichte) und an der Cambridge Universität Emmanuel in England (Hons. Naturwissenschaften) ab. Den “Master of Public Administration” machte er an der Harvard Universität “Kennedy School of Government”. 1990 begann Sebastian Ahrens seine berufliche Laufbahn als Unternehmensberater bei McKinsey & Company in München, wo er hauptsächlich in den Bereichen Handel, Medien und Tourismus tätig war. Seine Stelle dort verließ er 2003 für die Tätigkeit bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten in Hamburg.

Ruhnke, Ulrich

In familiärer Atmosphäre mit den Musikern

Im Gespräch mit Michaela Springer, Reiseveranstalterin der Klassik-Kreuzfahrt mit den Wiener Philharmonikern

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 20

Im Sommer 2008 gingen die Wiener Philharmoniker erstmals auf ein Kreuzfahrtschiff. Es gab Kammerkonzerte an Bord und große Sinfoniekonzerte in den Konzertsälen berühmter Städte rund ums Mittelmeer. Für 2010 ist eine zweite Auflage der erfolgreichen Klassik-Kreuzfahrt geplant. Mit Michaela Springer, der durchführenden Organisatorin des österreichischen Reiseveranstalters MS6 Travel & Music, sprach Ulrich Ruhnke

Ruhnke, Ulrich

Die Qualität muss stimmen

Wiener Philharmoniker und grandiose Bühnenshows auf der Mein Schiff

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 24

Richard J. Vogel ist seit Gründung der Gesellschaft im April 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung der TUI Cruises GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der TUI AG und Royal Caribbean Cruises Ltd. Seine Tätigkeit im TUI-Konzert begann er bereits am 1. Juni 2005. Als “Direktor Sonderprojekte” entwickelte er die Strategie für den Einstieg in das Kreuzfahrt-Volumensegment. Zuvor war Richard J. Vogel bei der zur Carnival Corporation gehörenden Reederei Seetours als Senior Vice President für Marketing und Vertrieb für die Marke AIDA zuständig.

Korr, Wolfram

Vom Konzertmeister zum Kreuzfahrt-Entertainer

Ein Erlebnisbericht

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 27

Wolfram Korr, 39, war von 2002 bis 2008 erster Konzertmeister im Philharmonischen
Orchester des Staatstheaters Cottbus. Im Sommer 2008 verließ er das Theater und entwickelte zusammen mit Thomas Schmidt-Ott für die neue Reederei TUI-Cruises das Bordentertainment des größten deutschen Kreuzfahrtschiffs, der Mein Schiff.

Schmidt-Ott, Thomas

Kreuzfahrt, Klassik, Revenue

Was der Klassikbetrieb von der Tourismus- und Kreuzfahrtbranche lernen kann

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 10/2009 , Seite 29

Krisen gehen nie “vorbei”. Sie sind Lernprozesse, an denen wir wachsen. Sie lassen sich in Wandel transformieren, und dann waren sie kostbare Erfahrungen. Die Kreuzfahrtbranche trotzt der Finanzkrise. Können Managementmodelle dieses Tourismussegments auf das Kulturmanagement übertragen werden? Yes, they can – so die Meinung des Autors. Und: Der Einfluss dieser Techniken könnte sich verstärken.