Gembris, Heiner / Daina Langner

Was machen Streicher und Bläser nach dem Musikstudium?

Einige Ergebnisse aus dem Absolventen-Projekt

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2004 , Seite 06

Wie gelingt es Absolventen von deutschen Musikhochschulen, sich in den (Musiker-)Arbeitsmarkt zu integrieren? Wie sieht ihre berufliche Tätigkeit aus? Welchen Schwierigkeiten sind sie auf dem Weg in den Arbeitsmarkt begegnen? Wie gut sehen sich die Absolventen durch die Ausbildung an den Musikhochschulen auf das Berufsleben vorbereitet?

Schindler, Agata

Warum dauerte die Stille so lange?

Der Jüdische Kulturbund Dresden 1933-1938 und seine Vorgeschichte

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 06/2004 , Seite 25

Die über 450-jährige Dresdner Musikgeschichte schrieb all die Jahre deutsche und europäische Musikgeschichte mit. Dresden und seine Musik war und ist immer ein lohnender Forschungsgegenstand. Umso verwunderlicher bleibt, warum ein Teil der Musikgeschichte mehr als fünf Jahrzehnte aus der Gesamtgeschichte ausgeblendet und weggelassen wurde.

Porsch, Ronny

Melodien für Millionen

Eine kleine Kulturgeschichte des Musicals

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2004 , Seite 08

Das Musical ist eine hybride Gattung zwischen Kunst und Kommerz. Sein Geburtsort ist der Broadway, seine Bestimmung das Amüsement. Ein Abriss seiner musikgeschichtlichen Karriere.

Binal, Irene

Mein Kollege, der Lautsprecher

Musiker im kommerziellen Musical

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2004 , Seite 13

Anders als die öffentlichen Theater haben kommerzielle Musical-Häuser keinen Bildungsauftrag zu erfüllen. Sie sind Teil der Unterhaltungsindustrie und dienen dem legitimen Zweck der Gewinnerwirtschaftung. An welcher Stelle aber steht in diesem völlig der Ökonomisierung unterworfenen Betrieb der professionelle Orchestermusiker?

Binal, Irene

“Das Wollen ist mehr auf das Geld gerichtet als auf die Kunst”

Irene Binal im Gespräch mit Peter Weck

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2004 , Seite 18

Peter Weck ist so etwas wie ein Multitalent: Sänger, Schauspieler, Intendant – und jener Mann, der mit dem Theater an der Wien die erste große Musicalbühne im deutschsprachigen Raum etablierte. Nach Cats brachte er dort unter anderem auch A Chorus Line, Phantom der Oper und Les Misérables auf die Bühne, 1990 feierte sein Theater mit Freudiana eine Musical-Uraufführung, wenig später folgte mit Elisabeth die zweite. Irene Binal hat sich mit Peter Weck unterhalten – über die Schwierigkeiten, ein Musical auf die Bühne zu bringen, über die Anforderungen für Sänger und Musiker und über die fortschreitende Kommerzialisierung des Genres.

Friedrich, Felix

“Die Orgel ist zu laut und stets zu spät…”

Erfahrungen im Zusammenspiel der Orgel mit einem sinfonischen Orchester

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: das Orchester 05/2004 , Seite 22

Obwohl die Orgel zu den herausragenden Soloinstrumenten zählt, stellt ihr Zusammenspiel mit dem Orchester keineswegs einen seltenen Sonderfall dar. Seit dem 19. Jahrhundert setzen zahlreiche Komponisten die „Königin der Instrumente“ als charakteristische Klangfarbe im sinfonischen Orchester ein. Der nachfolgende Beitrag geht den unterschiedlichen Problemen nach, die sich aus dieser Kombination von Orgel mit dem Orchester auf dem aufführungspraktischen Gebiet ergeben und die für Organist, Dirigent und Orchester gleichermaßen relevant sind.

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