Schulte im Walde, Christoph
Wegbereiter ins Orchester?
Eine Studie untersucht, was aus Mitgliedern des Bundesjugendorchesters wurde
?Das nennt man eine Erfolgsgeschichte: Bei seiner Gründung teils skeptisch beäugt, teils als verrückte Sache abgetan, hat sich das Bundesjugendorchester (BJO) längst als anerkanntes und künstlerisch hochstehendes Ensemble etabliert und ist aus dem bundesdeutschen Musikleben nicht mehr wegzudenken. Als es vor nunmehr 45 Jahren aus einer Idee heraus geboren wurde, war die rasante Entwicklung, die das Ensemble nehmen würde, bei Weitem nicht abzusehen. Eine im August 2013 am Institut für Kulturmanagement der Hochschule für Musik und Theater München entstandene Studie widmete sich nun der Frage, wie ehemalige Mitglieder des BJO nach einigen Jahren Abstand ihre dort verbrachte Zeit, die dort gemachten Erfahrungen in künstlerischer und sozialer Hinsicht beurteilen.