20. März 2020

Archiv „Aktuell“


© congerdesign

Rund 9.000 Communitymasken genäht

Seit dem 23. März haben 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kostümabteilung der Staatsoper Unter den Linden umgestellt und nähen während der Corona-bedingten Unterbrechung des Spielbetriebs nun Masken statt Kostüme. Pro Tag werden im Home Office oder im Schichtdienst in der Repertoireschneiderei bis zu 200 Masken angefertigt. In acht Wochen konnten so knapp 9.000 Masken zum Selbstkostenpreis gefertigt und ausgeliefert werden – u. a. an das Unionhilfswerk, die Caritas sowie an Einrichtungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands.

Die Staatsoper Unter den Linden dankt dem Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und der Hilti Foundation herzlich für die Unterstützung.


Informationen


© Mikekilo74 – commons.wikimedia.org

Zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs in österreichischen Orchestern

Die Intendanten, Geschäftsführer und Verantwortlichen von acht österreichischen Orchestern (Bruckner Orchester Linz, Grazer Philharmoniker, Kärntner Sinfonieorchester, Mozarteumorchester Salzburg, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Wiener Symphoniker) haben sich heute gemeinsam in einer Stellungnahme an die Staatssekretärin im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Frau Mag. Ulrike Lunacek, für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in österreichischen Orchestern ausgesprochen. In einem dezidierten Katalog vermitteln sie Vorschläge, wie der Spielbetrieb mit der gebotenen Vorsicht wieder aufgenommen werden könnte.


Empfehlungen



©_Von Ralf Roletschek/commons.wikimedia

Demonstration für die Kultur

 

Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt möchte mit einer Demonstration daran erinnern, dass Kultur auch in Zeiten der Corona-Krise wichtig bleibt, nicht vergessen werden darf und dass das Live-Erlebnis von Kulturveranstaltungen nicht durch virtuelle Angebote ersetzt werden kann.
Am Donnerstag, dem 14. Mai, ab 12 Uhr, werden 20 Musikerinnen und Musiker des Staatsorchesters vor der Frankfurter Konzerthalle aber keine Transparente hochhalten, sondern ihre Botschaft mit Musik transportieren. Sie spielen bei dieser „Demonstration“ die Europahymne, das 3. Brandenburgische Konzerte von Johann Sebastian Bach und mit einem Bläseroktett Harmoniemusiken von Mozart.
Die Musiker grüßen damit vom Oderufer aus auch ins benachbarte Slubice auf der polnische Seite des Flusses. Wer Donnerstagmittag also zufällig an der Konzerthalle vorbeiläuft, wird seit langem wieder Orchestermusik in Frankfurt live hören können. Bei dieser ordnungsgemäß angemeldeten Demonstration werden selbstverständlich alle zurzeit geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.


Brandenburgisches Staatsorchester

Stellungnahme zum Spielbetrieb der Orchester

Auf Initiative der Orchestervorstände der sieben Berliner Orchester ist eine Stellungnahme zum Orchesterspiel und der Sicherheit von Musikerinnen und Musikern gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Charité Berlin entstanden. Orchester können nach wissenschaftlicher Einschätzung unter bestimmten Bedingungen wieder zusammen spielen und demnach die Probenarbeit aufnehmen. Allerdings sollte das Orchesterspiel zunächst unter Einhaltung klarer Schutzmaßnahmen stattfinden, einschließlich 1,5 Meter Abstände für die Streicher und 2 Meter für Bläser. Diese Studie bezieht sich auf die Situation der Orchestermusikerinnen und -musiker, Sicherheitsmaßnahmen für das Publikum müssen getrennt erarbeitet werden.


Gesamte Stellungnahme


Musikwirtschaft fordert Hilfsprogramm

Die deutsche Musikwirtschaft im Allgemeinen und die Veranstaltungswirtschaft im Besonderen zählen zu jenen Wirtschaftszweigen, die durch die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionsgefahr existentiell betroffen sind. Zahlreiche Unternehmen stehen unmittelbar vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Die maßgeblichen Musikwirtschaftsverbände sowie die GVL für die ausübenden Künstler*innen und die GEMA für die MusikautorenInnen fordern daher ein staatliches Hilfsprogramm in Höhe von rund 587 Millionen Euro zur Rettung der deutschen Musikwirtschaft.
Angefügt übersenden wir Ihnen dazu eine gemeinsame Pressemitteilung, sowie unser Papier zu dem Hilfsprogramm, welches wir in der vergangenen Woche dem Bundeswirtschaftsminister, dem Bundesfinanzminister und der Beauftragten für Kultur und Medien vorgelegt haben. Ferner erhalten Sie angefügt den unserer Forderung zugrundeliegenden Schadensbericht des Wirtschaftszweiges.


Papier zum Hilfsprogramm
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Pay-per-View-Inszenierungen für die eigene VR-Brille

Schon seit Ostern liefert das Staatstheater Augsburg mit anhaltendem Erfolg VR-Brillen an sein Augsburger Publikum. Inhalt: Jeweils eine von bisher zwei Inszenierungen im 360°-Video – das Theaterstück »Judas« und das Ballett »shifting_perspective«. Auf der Homepage sollen nach und nach immer mehr Inszenierungen und Angebote in unterschiedlichen Formaten verfügbar sein.
Den Anfang machen VR-Links, durch die das VR-Brillen-Angebot ab sofort auch dem Publikum außerhalb von Augsburg – d.h. weltweit – zugute kommt: Wer eine VR-Brille besitzt oder sie ausleiht, bestellt (gegen eine Gebühr von 5,90 €) ein Video on demand, um die gewünschte Inszenierung direkt in die Brille zu laden und (einmalig) zu erleben. Wer keinen Zugang zu einer VR-Brille hat, kann das 360°-Video übrigens auch auf dem eigenen Computer-Bildschirm zuhause ansehen.


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©_susanne_diesner

Dem echten Konzert-Erlebnis ein kleines bisschen näher

Endlich erklingt wieder Live-Musik aus der Tonhalle in Düsseldorf: Am Donnerstag, den 30. April um 20 Uhr findet das „Konzert in den Mai“ statt – das erste Live-Konzert im Stream. Die Tonhalle Düsseldorf veranstaltet es in Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein.
Die Düsseldorfer Symphoniker treten nicht in voller Orchesterstärke auf die Bühne, sondern sind in drei Gruppen zu je 10-13 Musikerinnen und Musikern aufgeteilt, die getrennt voneinander proben und auftreten. Es ist gewährleistet, dass sich die Gruppen untereinander nicht begegnen und alle Vorgaben auf und hinter der Bühne umgesetzt werden. Pausen, in denen die Bühne und die Backstage-Bereiche gründlich gereinigt werden, sind für die Proben und das Konzert ebenfalls eingeplant.
Das ca. 90-minütige Konzert in den Mai ist am 30. April um 20 Uhr direkt über den Link https://bit.ly/tonhalle_livestream zu verfolgen und wird auch auf tonhalle.de und operamrhein.de übertragen.


Direkt zum Stream
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Kultur im EU-Hackathon

Hackathons sind Hotspots für Ideen. In 48 hochkonzentrierten Stunden entwickeln Menschen, die sich zuvor fremd waren, gemeinsam Projekte & Anwendungen. Einen solchen deutschlandweiten Hackathon für Ideen rund um Corona (z.B. Vernetzung von freien Intensivbetten o.Ä.) gab es bereits. Nun veranstaltet die Europäische Kommission vom 24.-26. April einen europaweiten Hackathon, um innovative Lösungen für Herausforderungen im Zusammenhang mit Corona zu entwickeln.
Zumindest ein paar Teams werden sich auch um die Kultur kümmern. Fragestellungen sind: Wie kann nach den Sperren Vertrauen der Bürger bei zukünftigen kulturellen Veranstaltungen wiederhergestellt werden? Viele kulturelle Veranstaltungen finden virtuell statt, aber nicht jeder weiß davon. Wie wird das Publikum erreicht? Was könnten neue Formate des kreativen Ausdrucks sein?


Zum Hackathon
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©_MDR KLASSIK

MDR Lieder-Lieferdienst

Die Musikerinnen und Musiker des MDR-Rundfunkchors und des MDR-Sinfonieorchesters spielen auf Empfehlung des MDR-Publikums Mini-Dankeschön-Konzerte für Helden des Alltags. Die Ständchen werden ab Montag, 27. April, frei Haus geliefert.
Die Auftritte vor der Haustür, am Gartenzaun, unterm Balkon, oder vorm Supermarkt können überall in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stattfinden. Beschenkt werden können in der Krise liebgewonnene Helfer, Nachbarn oder die eigenen Großeltern. Jeder, der mit einem professionellen Ständchen Danke sagen oder eine musikalische Umarmung versenden möchte, kann sich online unter www.jumpradio.de oder mdr.de/mitmachen mit seiner Geschichte bewerben.


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© Bundesrat | Frank Bräuer

Verspielt nicht die Musik: 40 Musikfestivals melden sich zu Wort

Für die am 22. April stattfindende Kulturausschusssitzung des Bundestages haben sich 40 Musikfestivals, stellvertretend für Hunderte weitere, unter dem Namen „Forum Musik Festivals“, zusammengeschlossen, um auf ihre existenzbedrohende Lage hinzuweisen.
Der Forderungskatalog wurde an die Bundeskanzlerin, die Minister des Bundeskabinetts, an die Ministerpräsidenten, den Vorsitzenden des Kulturausschusses des Bundestages sowie an die Kulturstaatsministerin geschickt.


Brief an die Kulturausschusssitzung



das Ensemble modern © Barbara Fahle

Darmstädter Ferienkurse auf 2021 verschoben

Nun ist es sicher: Die Darmstädter Ferienkurse, der alle zwei Jahre stattfindende internationale „Hot Spot“ für zeitgenössische und experimentelle Musikformen und Komposition, Treffpunkt von über 400 KomponistInnen, InterpretInnen, PerformerInnen und KlangkünstlerInnen, werden verschoben: Aufgrund der Corona-Pandemie finden die für 18. Juli bis 1. August dieses Jahres geplanten nächsten Darmstädter Ferienkurse im Sommer 2021 statt.


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Rheinland-Pfalz veranstaltet Streaming-Konferenz für Kulturschaffende

Zusammen mit Fachexperten beantwortet Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf Fragen der rheinland-pfälzischen Kulturschaffenden. Am Freitag, 17. April 2020, wird es von 17:00 bis 19:00 Uhr ein Streaming-Angebot geben. Zusammen mit Kulturberater Dr. Björn Rodday, dem Leiter des Fachbereichs Leistung SGB II / Beteiligungsmanagement von der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland, Oliver Reis, und dem Leiter der Stabsabteilung Kundenbetreuung, Beratung von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Folker Gratz, wird der Minister an einer gestreamten Videofragestunde teilnehmen.


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Streaming ist schön – macht aber nicht satt

Im Zuge der Coronakrise geraten Musikschaffende weltweit in Existenznot. Einnahmen aus Konzerten brechen weg. Viele spielen nun im Internet – aber meist kostenlos. Bringt eine neue Gratiskultur sie in noch größere Bedrängnis?
Rainer Pöllmann aus der Musikredaktion des Deutschlandfunks betrachtet die neue Gratismentalität im Internet skeptisch. Seinen Kommentar zum Boom der Wohnzimmerkonzerte können auf der Seite des Deutschlandsfunks hören


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Die Bratschistin Lena Schneider hat die Bratsche gegen den Telefonhörer eingetauscht

In der Leitung: Musiker

Seit Anfang der Woche greifen die Musikerinnen und Musiker der NDR Radiophilharmonie von zuhause aus zum Telefonhörer und rufen persönlich ihre Abonnentinnen und Abonnenten an. Das Anliegen: Eine unkomplizierte und freundliche Kontaktaufnahme – und die Angerufenen freuen sich über die Geste!
In den Gesprächen ergeben sich oft ganz unterschiedliche Pfade: Mal kommt es zu einem ganz persönlichem Austausch, mal ergibt sich so die unkonventionelle Möglichkeit, das Publikum (das ja aktuell auf seine Konzerte verzichten muss) auf das musikalische Online-Angebot der NDR Radiophilharmonie aufmerksam zu machen. Dort kann man die Musikerinnen und Musiker einmal ganz anders – quasi im digitalen “Hauskonzert” – erleben.


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©_creative commons

Festspiele abgesagt

Am 1. April hätten die Proben begonnen. Nun werden die diesjährigen Festspiele in BayreuthDie Bayreuther FestspielJa, in der Festspielzeit 2021 werden neben der vorgesehenen Neuproduktion Der fliegende Holländer auch die Wiederaufnahmen Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg, Die Meistersinger von Nürnberg, Lohengrin und drei konzertante Aufführungen von Die Walküre auf dem Spielplan stehen. Die für dieses Jahr geplante Neuproduktion Der Ring des Nibelungen kann wegen der aufwendigen Probenplanung voraussichtlich erst 2022 Premiere feiern, so das Pressebüro der Festspiele


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#MusikerNothilfe

Der Nothilfe-Fond für freischaffende MusikerInnen der Deutschen Orchester-Stiftung hat sich auf stolze 904.000 Euro erhöht (Stand 2.4.2020). Wegen der vielen zu bearbeitenden Anträge pausiert zwar die Möglichkeit der Antragstellung im Moment, gespendet werden kann aber natürlich weiterhin. Ziel ist die Summe von 1 Million Euro, um eine kleine Nothilfe zur Überbrückung bieten zu können, bis erste staatliche Gelder bei den Betroffenen ankommen.
Das Spendenkonto lautet: Deutsche Orchester-Stiftung – Kennwort: Nothilfefonds IBAN: DE35 1004 0000 0114 1514 05 BIC: COBADEFFXXX


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Eine kleine Netzmusik

Gemeinsam Musik zu machen scheint unmöglich, wenn man sich nicht treffen kann. Wir wollen trotzdem mit Ihnen allen zusammen musizieren und SIE spielen dabei die erste Geige!
Schicken Sie uns das Video bis zum 10. April 2020 an presse@rsb-online.de. Sie können uns die Daten beispielsweise per WeTransfer zukommen lassen oder uns auch den Link zu einer Cloud schicken, wo wir das Video herunterladen können.


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©_Oper Stuttgart

Nixon in China

Die Staatsoper Stuttgart setzt ihr kostenloses Opernprogramm auf ihrer Website fort und bleibt so weiterhin für ihr Publikum präsent: Am Freitag, 3. April 2020, ab 17 Uhr wird John Adams‘ Nixon in China als Live-Aufzeichnung einer Aufführung aus der letzten Saison auf der Website zu sehen sein. Die ungekürzte Aufführung in englischer Sprache ist mit deutschen Untertiteln versehen und wird eine Woche lang on demand auf der Website der Staatsoper Stuttgart zur Verfügung stehen. Nixon in China basiert auf dem realen Staatsbesuch des 37. US-Präsidenten Richard Nixon bei Mao Tse-tung in Peking im Jahr 1972. An der Staatsoper Stuttgart hatte das Werk in der Neuinszenierung von Marco Štorman am 7. April 2019 Premiere. Es dirigiert André de Ridder.
Passend werden kleine Aufgaben und Denkanstöße – nicht nur für SchülerInnen und LehrerInnen – zur Verfügung gestellt – inszenierungsspezifisch und auf einzelne Aspekte fokussiert. Des Weiteren bietet das JOiN virtuelle Nachgespräche für Gruppen sowie Einzelpersonen nach Verabredung an.


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Aktuelle Corona-Soforthilfen

Der Deutsche Tonkünstler-Verband (DTKV) hat auf seiner Seite alle Soforthilfen für Verdienstausfälle durch Corona zusammengestellt. Die übersichtliche Liste listet alle Hilfen der einzelnen Bundesländer und des Bundes für MusikerInnen auf, berichtet und verlinkt aber auch zu den allgemeinen Förderungsmöglichkeiten wie z. B. dem Kurzarbeitergeld. Eine gute Startseite, um sich eine Übersicht zu verschaffen, wo es welche Hilfen gibt.


Übersicht der Hilfen



©_Maxim Schulz

ELPHI AT HOME

Digitale Programmangebote sind auch für die Elbphilharmonie das Gebot der Stunde. Unter dem Titel #ElphiAtHome wird über die sozialen Kanäle ein vielfältiges Programm ausgespielt, zu dem virtuelle Hausführungen (»ZuHausführungen«) ebenso gehören wie halbstündige Konzerte in kleinen Besetzungen, die aktuell im leeren Großen Saal der Elbphilharmonie mit ferngesteuerten Kameras aufgenommen werden. Auch das Education-Angebot der Elbphilharmonie verlagert sich ab der kommenden Woche im Rahmen des Möglichen in den virtuellen Raum.


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Oper im Kinderzimmer

Es ist nie zu früh für Kinder, die wunderbare Welt der Oper zu entdecken. Hier finden Sie Videos, Aktivitäten und Unterrichtsideen, die einen Einblick geben, wie Opernproduktionen zusammenkommen und mit Musik, unvergesslichen Figuren und außergewöhnlichen Abenteuern Neugierige begeistern.


Infos


Keiner kommt, alle machen mit

Gemeinsam gegen das Kultursterben: Die Corona-Krise bedroht die Existenz unzähliger Kulturbetriebe und freischaffender Künstlerinnen und deren Gewerke. Ein von MenscHHamburg e.V. initiiertes Solidaritätsfestival soll zum Überleben der Hamburger Kulturbetriebe, aber auch einzelner Kulturschaffender beitragen. “Keiner kommt, alle machen mit“ – aber möglichst viele Hamburgerinnen und Hamburger zahlen € 22,- Eintritt in Form einer Spende an die Hamburger Kulturszene.
Nicht-Festival des Jahres in Hamburg, am 12. Mai


Infos und Spenden


Solidarisch Musizieren, 22.3., 18 Uhr

Solidarität mit allen, die im Moment unter den Folgen der Pandemie leiden. Dankbarkeit an alle, die im Gesundheitswesen, in den Versorgungsmärkten, bei den Energieversorgern und überall dort, wo Hilfe benötigt wird derzeit bis zur Erschöpfung arbeiten. Und Zuversicht, weil wir wissen, dass auch diese schwere Zeit irgendwann vorbei sein wird.Musizieren Sie mit! Sonntag, 22.3., 18 Uhr, vom Balkon, aus dem Fenster, auf der Terrasse:
Beethovens Choral „Freude schöner Götterfunken“. Noten untenstehend; Infos unter vielen Nachrichtenseiten (z.B. Braunschweiger Zeitung)


Noten mit Text
Noten Bass
Noten Instrumente in Es
Noten Instrumente in B


Notfallunterstützung für Freischaffende

Bis ein vom Deutschen Kulturrat und der DOV geforderter „Nothilfefonds“ für Freischaffende durch Bund und Länder eingerichtet und handlungsfähig ist, bis erste staatliche Gelder an Betroffene fließen, werden noch Wochen ins Land gehen. Für viele könnte diese Hilfe zu spät kommen. Wir wollen helfen, diese Zeit zu überbrücken.

Daher bittet die DOV alle Mitglieder der Berufsorchester, Hochschullehrer, die DOV-Pensionäre, alle Chor- und Orchesterkassen um Solidarität für ihre freischaffenden DOV-Kolleginnen und Kollegen! Der DOV-Vorstand hat beschlossen, als Notfallunterstützung 150.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung zu stellen. Dieser Betrag allein reicht jedoch nicht aus. Helfen Sie alle mit, die Summe zu verdoppeln oder zu verdreifachen!

Infos


©_markus_werner

Kultur im Wohnzimmer

Das hochkarätige Konzert mit Lang Lang, Daniel Hope, Olga Peretyatko, Avi Avital und Sayako Kusaka wurde am vergangenen Mittwoch ohne Publikum im Konzerthaus Berlin aufgezeichnet, live bei rbbKultur im Radio gesendet und auf den Websites, Facebookseiten, Youtube-Kanälen des rbb, des Konzerthaus Berlin sowie bei der Deutschen Grammophon live und kostenlos gestreamt. Fast 90.000 Musikfreunde sahen das Online-Konzert.

Nun gelangt das Kulturhighlight in unsere Wohnzimmer: Der Sender rbb sendet am kommenden Sonntag, den 22. März um 22.00 Uhr.

Infos zum Konzert
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Umfrage über Auswirkungen von Corona

Noch bis zum 31. März läuft eine Umfrage des Deutschen Musikrats. In ihr soll abgefragt werden, welche Auswirkungen das Covid-19-Virus auf das Musikleben und die MusikerInnen hat.

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